Publikationen
- Ernst Wilhelm NayAusstellungskatalogAurel Scheibler, Berlin und Verlag der Buchhandlungen Walther König, Köln2019----------
- Ernst Wilhelm NayMonografieHatje Cantz2018----------
- Peter CainAusstellungskatalogAurel Scheibler, Berlin & Matthew Marks Gallery, New York2005----------
- Christoph WeddingAusstellungskatalogAurel Scheibler & Buchhandlung Walther König, Köln2006----------
- Stefan LöffelhardtAusstellungskatalogKerber Verlag, Bielefeld2009----------
- Stefan LöffelhardtMonografieAurel Scheibler, Berlin & Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln2008----------
- Dan McCarthyAusstellungskatalogAurel Scheibler, Köln & Anton Kern, New York2003----------
- Ernst Wilhelm NayKünstlerbuchDuMont Literatur & Kunst Verlag, Köln1990----------
- Jack PiersonKünstlerbuchIrish Museum of Modern Art, Frankfurter Kunstverein & Edition Stemmle AG2008----------
- Thomas RentmeisterAusstellungskatalogKunstmuseum Bonn2011----------
- Ernst Wilhelm NayAusstellungskatalogHatje Cantz, Ostfildern2012----------
- Ernst Wilhelm NayMonografieHatje Cantz, Ostfildern2012----------
- Tom ChamberlainAusstellungskatalogAurel Scheibler, Berlin2015----------
- Ernst Wilhelm NayAusstellungskatalogAurel Scheibler, Berlin und Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln2016----------
- Jack PiersonKünstlerbuchPowerhouse Books und Thea Westreich, New York & Aurel Scheibler, Köln1995----------
- Jack PiersonKünstlerbuchPowerhouse Books, Thea Westreich, Aurel Scheibler Cologne1995----------
- Bridget RileyAusstellungskatalogAurel Scheibler & Galerie Max Hetzler, Berlin2007----------
- David SchutterAusstellungskatalogAurel Scheibler, Berlin2007----------
- Peter StaussKünstlerbuchAurel Scheibler, Köln2002----------
- Erwin WurmAusstellungskatalogHatje Cantz Verlag, Ostfildern2006----------
Ernst Wilhelm Nay - Das Polyphone Bild
Die Farbe ist das Thema der Kunst von Ernst Wilhelm Nay (1902–1968). Sie war Mittel und Ziel seiner Arbeit, nicht nur in seinen Gemälden, sondern auch in der großen Zahl der Gouachen, Aquarelle und Zeichnungen. Die Publikation präsentiert gut 110 Papierarbeiten, sie spiegeln die gesamte Entwicklung des Künstlers wider. Bereits von den seit 1937 entstandenen Lofoten-Bildern mit ihren intensiven Naturdarstellungen bis zu den Hekate-Bildern der Nachkriegsjahre, die noch figürliche Elemente besitzen, zeigt sich die Energie der Farbe, die sich in den folgenden Fugalen Bildern immer freier entfaltet. 1955 wird die Scheibe zum dominanten Bildmotiv, und Nay führt die Farbe zu ruhigen Harmonien. Ab 1963 beginnt er die Scheiben durchzustreichen, wie von selbst entsteht die Form eines Auges. In seinen letzten Bildern nimmt er die in den Augen-Bildern gesteigerte Dramatik wieder zurück und reduziert die Farben zu einem ornamentalen Nebeneinander von Flächenformen.
Mit Texte von Volker Adolphs, Stephan Berg, Erich Franz, Stefan Gronert, Ulf Küster, Christoph Schreier und Roland Scotti
Gestaltet von Andreas Schmidt