Galerie
Aurel Scheibler eröffnete im April 1991 in Köln und zog 2006 nach Berlin; zunächst mit einem Standort in Charlottenburg, später in Kreuzberg. Im Sommer 2012 ist die Galerie Aurel Scheibler ans Schöneberger Ufer im Bezirk Tiergarten gezogen, in ein historisches Gebäude, das 1911 für den Verein der Berliner Künstlerinnen entworfen wurde. Später diente es auch Ferdinand Möller und den Brüdern Nierendorf als Galerieräume.
Durch die Verflechtung des internationalen zeitgenössischen Galerieprogramms mit historisch bedeutungsvollen Werken des vergangenen Jahrhunderts hat sich Aurel Scheibler über die Jahre als eine exzeptionell individuelle Präsenz etabliert. Die Zusammenführung von Nachwuchskünstlern, etablierten und historischen Künstlern in korrespondierend tiefgründigen Ausstellungen ist eine der beachtlichsten Eigenschaften der Galerie. Die Ausstellungsaktivitäten sowohl in Berlin als auch auf internationalen Messen wie der Art Basel, Frieze und Art Cologne werden ergänzt durch Privatverkäufe bedeutender Kunstwerke an Museen und Sammlungen weltweit. Neben einer ausgewählten Gruppe zeitgenössischer internationaler Künstler arbeitet die Galerie auch mit den Nachlässen von E.W. Nay, Alice Neel, Öyvind Fahlström und Norbert Kricke.